Politik und Philosophie für Jugendliche

Politik und Philosophie für Jugendliche
Referent/inTatosa Thomas
Art der Veranstaltung/MethodeBildung
VeranstaltungsformSeminar/Workshop
VeranstaltungsbereichGesellschaft/Politik/Geschichte
Inhalt

Bevor man zur politischen Bildung schreitet, sollten Ethik, selbstbestimmte und verantwortliche Lebensführung, Gerechtigkeitssinn und Solidarität vermittelt werden. Nachdem die verschiedenen Religionen einerseits wesentliche Beiträge zu ethischer Lebensführung bieten, andererseits weite Bereiche des menschlichen Lebens tabuisieren, können sie nicht immer glaubwürdige Hilfestellung zum Leben in unserer Gesellschaft, das sich heute in Europa weitgehend durch unreflektierten Konsum definiert, leisten.

Folglich ist es sinnvoll, auch andere Philosophien umfassend vorzustellen und zu diskutieren. Es ist spannend zu ergründen, wieweit die Erkenntnisse etwa von Sokrates, Epikur, Marc Aurel, Voltaire, Kant, Nietzsche, Frankl, Foucault... auch für unser Dasein relevant sein können.

Es empfiehlt sich, diese komplexen Inhalte nicht trocken dozierend zu lehren, sondern sie etwa bei Spaziergängen durch die Natur oder in Symposien gemeinsam zu erarbeiten, zu vermitteln, zu formulieren.

Dies wird entgegen der gegenwärtigen Flut von Informationen, Reizen, Drogen und Trash ernsthaft, ehrlich und humorvoll in Form von Modellen erfüllter und vergnüglicher, selbstbestimmter Lebensführung vorgestellt und diskutiert.

Lernergebnis / Nutzen für die TeilnehmerInnen
  • Politische Analyse- und Entscheidungsfähigkeit
  • Animation zum Teilnehmen und Teilgeben
ZielgruppeJugendliche im Alter zwischen 13 und 19 Jahren

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